Aktuelles

Einstieg in die Produktion von PET-Flaschen oder sonstigen Hohlkörpern aus Kunststoff

Veröffentlicht am 6 Sep, 2021

Beitragsbild
Sigrid Wulkotte

Sigrid Wulkotte

Sie haben Fragen zum Artikel? Erreichen können Sie Sigrid Wulkotte unter der E-Mail-Adresse: s.wulkotte@schmidt-gmbh.com.

Der Kauf einer Blasformmaschine Anfang August, die sich zur Herstellung von Hohlkörpern wie Flaschen oder anderen Behältnissen aus Kunststoff eignet, ermöglicht uns, auch Kunden aus diesem Segment anzusprechen.

Ein Vorformling aus PET–Material, der in einem vorangeschalteten Arbeitsschritt durch konventionelles Spritzgießen hergestellt wird, wird im ersten Prozessschritt aufgeheizt.
Nach dem Erwärmen wird der Vorformling in das Werkzeug gefahren, axial gehalten und fixiert. Daraufhin wird ein Gas in den Vorformling eingeleitet, der sich unter Druckbeanspruchung ausdehnt und dabei die Werkzeugkontur abbildet. Aus wirtschaftlichen Gründen wird als Gas häufig Druckluft eingesetzt.

Nach dem Aufblasen kühlt der erzeugte Hohlkörper im Werkzeug ab bis er genügend Formsteifigkeit besitzt und ausgeworfen wird.

In dem hier zu sehenden Video werden 0,5-Literflaschen produziert, die später für die Abfüllung von Reinigungsmitteln genutzt werden.

Je nach Kundenwunsch werden die Behältnisse in ihrer gewünschten Form mit oder ohne Kunden-Logo hergestellt. Die dafür notwendigen Werkzeuge gehen in das Eigentum des Kunden über.

Neben der eigentlichen Produktion der Hohlkörper können auch Sicherheitsverschlüsse oder sonstige Zubehörteile im Spritzgussverfahren mit einer unserer 12 Spritzgießmaschinen gespritzt werden.

Den Abbildungen können Sie entnehmen, dass – hier dargestellt durch eingesetzte gelbe und grüne Luftballons, sämtliche Zusatzelemente einfließen können. (siehe Abbildung)

Sprechen Sie uns an! Wir unterstützen Sie von der Konstruktion bis zur Serienreife Ihre Wunschartikels.

Geschäftsführung: Carsten.Czilwa@schmidt-gmbh.com

Vertriebsleitung: Lars.Ottemann@schmidt-gmbh.com

Wir freuen uns auf Ihr Projekt!